Instabilität der Wirbelsäule aufgrund mangelnder muskulärer Absicherung führt zu Rückenschmerz und dieser zur Deaktivierung der tiefliegenden Stabilisationsmuskulatur.
Die Deaktivierung der tiefliegenden Muskulatur zieht eine weitere Destabilisierung der Wirbelsäule und mittel- bis langfristig Schädigungen der passiven Strukturen (Bandscheiben etc.) nach sich.
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1. Gehirn und Rückenmark
• arbeitet mit vielen Sensoren im Körper zusammen
• arbeitet mit vielen Sensoren im Körper zusammen und steuert die Muskulatur
2. Aktives System
• Muskeln
• Sehnen
3. Passives System
• Wirbel
• Bandscheiben
• Bänder
Ziele der Therapie im RTC:
Wiederherstellung des Zusammenspiels der drei Teile des stabilisierenden Systems
Wiedererlangung der motorischen Kontrolle über Lendenwirbelsäule und Becken, d.h. Sie sind wieder in der Lage, Ihr komplettes Becken bei verschiedensten Bewegungen aktiv einzusetzen
Reaktivierung der tiefliegenden Muskulatur der Wirbelsäule im mittleren Bereich der Bewegungsamplitude des Beckens und der Lendenwirbelsäule. Die Stabilität wird so ausschließlich von der stabilisierenden Muskulatur und nicht von passiven (=knöchernen) Strukturen gewährleistet.
Die tiefliegende Muskulatur wird wieder in die Lage versetzt, auch bei plötzlichen Bewegungen wie z.B. dem „Sprung“ von einer kleinen Mauer oder bei höherer Belastung wie dem Tragen eines schweren Gegenstands, die Stabilität im jeweils benötigten Segment der Wirbelsäule sicherzustellen. Dadurch werden Bandscheibenschäden und andere Verletzungen im Rücken vermieden.
Die sensorgesteuerte und gerätegestützte RTC-Therapie bietet die Lösung, die herkömmlichen Therapieformen fehlt.
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